CHANCEN FÜR EINE STRESSFREIE HONORIERUNG
Der Punktwert der GOZ ist seit Jahrzehnten nicht verändert worden, wodurch nach und nach immer mehr BEMA-Positionen besser vergütet sind, als die entsprechende GOZ-Leistung. Welche Leistungen aus dem Praxisalltag sind betroffen und wie kann die Problematik beseitigt werden?
Es ist an der Zeit, in der Praxis zu prüfen, welche Gebührenziffern betroffen sind und wie man das Honorardefizit angehen kann. Eine Faktorsteigerung nach § 5 Abs. 2 GOZ bis zum 3,5-fachen Gebührensatz unter Angabe einer Begründung auf der Rechnung ist zwar möglich, bewirkt bei privat (zusatz)Versicherten und Beihilfeberechtigten oftmals enormen Zeitaufwand im Schriftwechsel und Begründung der Begründung der Begründung. Der Zeitaufwand steht finanziell meist nicht mehr im Verhältnis zu einem Mehrhonorar durch Steigerung der jeweiligen Gebührenziffer.
Welche Auswege bleiben, wenn eine Vereinbarung der Vergütungshöhe am liebsten nicht oder nur bedingt verwendet werden soll?
Detailprogramm:
- Tabellarische Übersicht vergleichbarer Leistungen aus BEMA und GOZ
- Betrachtung zahlreicher „Negativ-Leistungen“ der GOZ und Lösungen
- Wie wird eine Vergütungsvereinbarung korrekt erstellt? Fakten und Beispiel
- Privater Therapieplan bei Kassenpatienten – mit diversen Beispielen
- Aufteilung Honorarvolumen
- Die am häufigsten berechneten GOÄ & GOZ-Positionen
- Lösungsansätze für Honorardefizite anhand praxisalltäglicher Leistungen
- Abrechnungslücken schließen, effektiv Honorareinbußen vermeiden
- Honorarbeispiele
- Optionen zur Honoraroptimierung
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Referentin: Dental-Betriebswirtin und ZMV Frau Birgit Sayn
Diese Veranstaltung ist mit 3 Punkten (lt. Punktebewertung von Fortbildungen (BZÄK/DGZMK) bewertet.